Gemeinsamer Dienst von Feuerwehr und DLRG20230122 213523

Hiddenhausen/Herford. Der Löschzug Schweicheln-Bermbeck ist am vergangenen Sonntag (22.01.2023) zur Herforder Eishalle ausgerückt. Dort, wo sonst Schlittschuhbegeisterte eislaufen und die Ice Dragons dem Puck hinterherjagen, stand gemeinsam mit der DLRG ein Dienstabend zum Thema Eisrettung auf dem Programm. „Ein Spaziergänger ist ins Eis eingebrochen und droht zu ertrinken“, lautete das Szenario, wobei die Eislauffläche einen zugefrorenen See darstellte.

20230114 115554PKW rutscht rückwärts die Bahnböschung hinunter

Hiddenhausen. Glück im Unglück hatte am Samstagmorgen (14.01.2023) ein Rentnerehepaar aus Hiddenhausen. Die beiden Senioren waren gerade vom Wocheneinkauf zurückgekehrt und wollten mit Ihrem PKW in einer Grundstückseinfahrt an der Blumenstraße in Schweicheln-Bermbeck wenden. Dabei rutschte der VW-Golf die Bahnböschung hinunter und kam erst kurz vor den Gleisen zum Stehen. Die beiden Senioren blieben bei dem Unfall unverletzt. Allerdings kam es durch den Vorfall zu Verspätungen im Bahnverkehr.

bundesweiter warntag grafikNationale Warnzentrale des Bundes verschickt Testwarnmeldung der höchsten Stufe

Berlin/Bonn/Kreis Herford. Am Donnerstag (8.12.2022) findet zum zweiten Mal ein bundesweiter Warntag statt. Um 11 Uhr heulen in allen 16 Bundesländern die Sirenen. Während die Kommunen an diesem Tag Gelegenheit haben, ihre Warnkonzepte zu testen, soll  die Bevölkerung sensibilisiert werden. Erstmals kommt die Cell-Broadcast-Technologie in Deutschland zum Einsatz. Die Nationale Warnzentrale des  Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) in Bonn verschickt dazu eine Testwarnmeldung der höchsten Warnstufe an sämtliche Mobiltelefone im Land. Experten schätzen, dass 50 Prozent der Geräte die Nachricht auch verarbeiten können und „Alarm schlagen“. Eine App ist dafür nicht erforderlich. Beim BBK steigt die Anspannung; denn der erste bundesweite Warntag vor zwei Jahren war ein glatter Fehlschlag.   

Sicherheitstipps der Feuerwehr zum Jahreswechsel

Feuerwerk Frank LammelKreis Herford. Verirrte Feuerwerksraketen setzen vollgeräumte Balkone in Brand, unachtsam gezündete Böller führen zu schweren Verletzungen: In der Silvesternacht steigt die Brand- und Unfallgefahr – sind Feuerwehr und Rettungsdienst besonders gefordert. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungen (GDV) verzeichnete 2019, dem letzten Jahr vor der Corona-Krise, rund 9.000 zusätzliche Brände zum Jahreswechsel. Nicht geprüfte Knallkörper, illegal eingeführt oder auch selbst gebastelt, stellen eine besonders große Gefahr dar. Kreisbrandmeister Bernd Kröger appelliert an die Bevölkerung: „Handeln Sie umsichtig und verantwortungsvoll, um Verletzungen und Brände zu vermeiden!“  Vor allem junge Menschen fasziniert die Pyrotechnik. „Eltern sollten mit ihren Kindern über die Gefahren sprechen“, rät der Feuerwehrchef. Generell ist das Abbrennen von Böllern und Raketen im Freien, ohne Gefahr für andere und nur vom 31. Dezember bis 1. Januar gestattet.

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20220923 19212013 junge Feuerwehrleute beenden ihre Grundausbildung

Herford/Hiddenhausen/Vlotho. Feuerwehrleute müssen über ein umfangreiches Fachwissen verfügen. Nur so ist im Notfall  qualifizierte Hilfe möglich. 13 Ehrenamtliche aus Herford, Hiddenhausen und Vlotho haben Ihre Grundausbildung am vergangenen Wochenende (23.09.2022) mit Erfolg beendet. Mehrere praktische Vorführungen standen zum Schluss auf dem Schulungsplan. Herfords Wehrführer Karsten Buschmann und die beiden stellvertretenden Feuerwehrchefs aus Hiddenhausen und Vlotho, Nicholas Jost und Sven Detering, überzeugten sich vom guten Ausbildungsstand.  Detering sprach von einer tollen Truppe: „Bleibt weiter so neugierig auf die Feuerwehr!“

Ein Kleintransporter kommt auf regennasser Fahrbahn ins Schleudern und prallt vor einen Baum.