IMG 8179Bauarbeiten an der Kreisfeuerwehrzentrale haben begonnen

Kreis Herford/Hiddenhausen. Die Kreisfeuerwehrzentrale in Hiddenhausen-Eilshausen wird für die Zukunft fit gemacht. Am Donnerstag (16.03.2023) haben die Bauarbeiten für die Um- und Neubaumaßnahme an der Meierstraße offiziell begonnen. „Ich bin froh, dass wir endlich starten können“, sagte Landrat Jürgen Müller beim symbolischen ersten Spatenstich. „Für die Feuerwehrleute bedeutet das Bauprojekt einen Fortschritt in vielerlei Hinsicht.“ In den kommenden Monaten entstehen neue Werkstatt- und Büroräume, Fahrzeughallen sowie  eine moderne Atemschutzübungsstrecke mit Übungswohnung. Rund 6,6 Millionen Euro werden dafür investiert. Die Bauarbeiten sollen im kommenden Jahr abgeschlossen sein. Dann verfügt der Kreis Herford über eine der modernsten Zentralen der Region.

Lagezentrum löst Warnstufe 1 aus20230226 143630

Kreis Herford. Am 9. März 2023 findet der nächste landesweite Probealarm statt. Überall in Nordrhein-Westfalen heulen am Vormittag die Sirenen. Mit der neu eingeführten Cell Broadcast-Technologie wird eine Probe-Warnmeldung auf alle Handys verschickt. Erstmals werden auch digitale Stadtwerbetafeln zur  Bevölkerungswarnung genutzt.  NRW führt bereits seit dem Jahr 2018 regelmäßig einen landesweiten Sirenenprobealarm durch, der zu einem Warntag ausgebaut werden soll.

Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Hiddenhausen

DSC 1239Hiddenhausen. Die Feuerwehr Hiddenhausen hat Bilanz gezogen. 284 Mal rückten die Ehrenamtlichen im vergangenen Jahr aus. Vor schweren Wohnungsbränden blieb die Gemeinde glücklicherweise verschont. Dafür reichte das Spektrum vom Hochwassereinsatz bis zur Technischen Hilfe nach einer Geldautomaten-Sprengung. „Die Aufgaben werden immer umfangreicher und komplexer“, sagte Feuerwehrchef Mario Daume während der Jahreshauptversammlung am Freitagabend (17.02.2023) im Gerätehaus Eilshausen. „Wir müssen uns auf neue Technologien und Ausbildungsmethoden einstellen.“ Er warnte vor einer Überlastung des Ehrenamtes durch ein Übermaß an Bürokratie: „Sonst wird es künftig immer schwieriger werden, Menschen für das Ehrenamt zu motivieren.“